Donnerstag, 29. Juli 2010

Flippern im Oman

  
auch wenn man in dubai lebt, braucht man manchmal einfach eine kleine pause. tapetenwechsel. zumal man momentan nicht aus dem haus kommt: zu warm, zu feucht. und irgendwann sind auch mal alle malls abgelaufen, alle tollen hotels und pools durchschwommen. wo gibts also frische meeresluft in fahrbarer reichweite? falsch. in dubai am strand hat es momentan 48 grad, und das wasser hat 32. wind? leider auch net. das sultanat oman hingegen bietet nach 5 stunden fahrt und mehreren grenzgaengen den indischen ozean. 35 grad lufttemperatur, und eine kleine brise. was will man mehr?

flipper sehen! hier gibts schildkroeten, delfine, thunfische...alles moegliche! und weil gerade wenig touristen im oman sind, auch viel zeit und platz, sich das alles in ruhe anzusehen. viola und michael also ab ins auto und los. kaum in muscat angekommen, schluepfen wir in die schwimmwesten und tuckern raus auf see. nach 2 stunden warten und lauern kamen sie dann...
















eine ganze schule um genau zu sein... man muss das bild anklicken, dann sieht mans besser:

















mittags ging es dann mit dem auto nach muscat (genauere beschreibungen findet man auch bei werner, der die tour ja erst vor kurzem gemacht hat hier gehts zu seinem blog) und im alten teil der zwischen grossen felsen verstreuten stadt findet man auch einen palast von sultan qabooz, jedenfalls einen der vielen :-) sehr huebsch und stilvoll, vor allem eine angenehme abwechslung zur etwas uebertriebenen architektur in dubai.





















nebenbei ist michael noch eine tolle idee zur bekaempfung von undichten oelbohrlochern gekommen, allerdings brauchten wir zum testen einen "zubehoerladen fuer oelbohrfelder"... sowas gibts bestimmt nicht. ach doch, ein laden an der strasse. tante emma sagt, die bohrkoepfe sind heute im angebot. tuete dazu?

















nachdem uns BP die idee per e-mail fuer knapp 40 milliarden abgekauft hat, beschlossen wir, noch ein bisschen die skyline dieser romantischen stadt zwischen bergen und meer zu geniessen. immerhin haben wir nur ein wochenende zeit, kostbar also!

















der naechste tag hat uns dann ein paar stunden im (leeren) hotel beschert, viele liegen - keine leute. ein geheimtip also in der (neben)saison. 


















alles in allem durchaus lohnenswert, mal 5 stunden durch die wueste zu fahren. das naechste mal planen wir, die rund 1000 kilometer lange kueste des oman, zwischen muscat und salalah, runterzufahen. in der naehe der yemenitischen grenze gibt es traumhafte frankensense waelder - das holz, aus dem weihrauch gemacht wird. jetzt planen wir aber erstmal 14 tage deutschland-urlaub! immerhin beginnt die bundesliga-saison, ne?

stay tuned on sandy roads!