Samstag, 24. September 2011

Lords of the Rings

  
hier noch ein schoenes bild der "lords of the rings", oder wie man auch sagen koennte: die ringtraeger. irrtuemlicherweise meinen wir wohl, mit dem powda-zeichen die laessigkeit der zillertaler schuerzenjaeger an den tag zu legen, in wirklichkeit jedoch stellt das zeichen einen ring dar... also marcel: herzlich willkommen im club!




  

Samstag, 10. September 2011

Viva Portugal

  
sandy roads meldet sich zurueck. nach einer ausgedehnten sommerpause in portugal haben wir nicht nur einen verheirateten marcel, sondern auch viele eindruecke aus dem land der seefahrer gewonnen. aber fangen wir vorne an und hoeren mit dem besten auf!

ueber muenchen und bruessel haben viola und michael lissabon erreicht. anflug ueber die bucht mit ihren riesigen bruecken, ueber die altstadt zur linken und zur rechten, und dann mitten in der stadt runter. lissabon airport. von hier ging es mit dem leihwagen richtung hotel, welches gluecklicherweise mitten in der altstadt und direkt am placa de figueira lag. von hier aus haben wir mehrere tage lang die stadt erkundet, sind strassenbahn gefahren und aufs castello de sao jorge geklettert. wer naeheres ueber die stadt lesen will, nutze wikipedia, wir geben hier nur die highlights (high wie der hohe stadt-aufzug) wieder :-)































von oben ergeben sich hier interessante blickrichtungen, und de facto wurde der eiserne aufzug vor 100 jahren nicht aus terro- aehm, touristischen gruenden dortin geschweisst, sondern um den buergern viele treppen zu ersparen.

wenn man im maritimen museum die weltkarte betrachtet, wo die portugiesen angeblich schon ueberall waren, bekommt man ein gutes gefuehl fuer die groesse und wirkung des ehemaligen weltreichs...













aber auch das castello sao jorge oder das lokale kloster sind definitv einen besuch wert. da traut man sich auch schonmal auf eine 12 meter hohe burgmauer, wie zum beispiel viola... die aber erst bei betrachtung des bildes den wahren abgrund erkannt hat... links!































das kloster heisst mosteiro dos jeronimos, oder wie wir im bedburger freibad zu sagen pflegten: JERONIMOOOO, arschbombe. ok, zurueck zu lissabon: ohne zuviel schreiben zu wollen - die stadt ist sehr schoen, und es lohnt sich eine tour mit dem open-air-bus zu machen. wir hatten jedenfalls schoene tage dort, und fuhren dann weiter in den norden.

auf dem weg nach "oben" kamen wir in ericeira und malveira da serra vorbei, wo zufaelligerweise die moares (alex und claudia) urlaub machten, und miguel und andrea - alte bekannte von michael - wohnen. also rein - kaffee - raus. sehr lustig, so ein besuch waehrend des besuchs. naechster halt: condeixa-a-nova. hier kann man in einer pousada uebernachten, muss man unbedingt man googlen, sehr romantisch und gar nicht teuer... siehe hier

das schoene an diesem ort ist aber nicht nur die tatsache, das hier das leben vor rund 50 jahren stehen geblieben ist, sondern im benachbarten coimbra eine der groessten roemer-siedlungen unter freiem himmel zu besichtigen ist. fuer den koelner nichts ungewoehnliches, aber in einem so guten zustand war es auch fuer michael und viola - beide ja mit roemischen wurzeln - ueberraschend eindrucksvoll.













natuerlich haben wir auch die natur genossen. hoert sich an wie ein eintrag von knapp 60-jaehrigen, aber das satte blau, die wolken, das gruen, und das urspruengliche und doerfliche... ja, das hat schon was wenn man sonst nur wolkenkratzer und sand sieht.

grosse ereignisse warfen aber ihren schatten bis nach condeixa-a-nova. marcel und mariana kamen auf einen kaffee vorbei, und - naja - eigentlich war es schon die tour-des-sables hehe! denn sie fuhren zu ihrer hochzeit, so wie wir auch. also ging es wenige tage spaeter weiter in den norden, nach porto!














und da waren sie dann alle. de janze jesellschaaf. viele freunde, familie, cremers, perreiras, marxes, voigts, team-dresen... schoen! einfach schoen. mit stephie und karin haben wir dann auch die gegend erkundet, mit britta und wolli und team dresen den strand unsicher gemacht - obwohl er aufgrund starker atlantik-wellen schon einigermassen gefaehrlich war - und, selbstverstaendlich wurde auch die stolze hafenstadt porto unter die lupe genommen. hier gab es ebenfalls eine wunderschoene altstadt, mit altem bahnhof, kathedrale, und sehr sehr vielen bruecken zu bestaunen.
















wie bei einem guten buch oder film, das beste kam aber auch hier zum schluss. marcel und mariana hatten es inzwischen auch nach porto, bzw. nach cortegaca geschafft, und es sollte besiegelt werden, was bei lokalisten begann... mit alle mann, und noch viel mehr, ging es dann am grossen tag samt bus und autocorso zur hochzeit. geschickt hatte man die ein oder andere verzoegerung eingebaut, um der hochzeit auch den landestypischen anstrich zu geben - was sehr schoen war! zumindest die hochzeitsgesellschaft hatte viel spass am strand und spaeter auch in der romantischen location, wo die trauung stattfand. dies ist aber eine andere geschichte, die es verdient, von anderen erzaehlt zu werden. es sei nur noch soviel gesagt: wir waren sehr geruehrt, sehr amuesiert, sehr gut versorgt (auch wenn es das ein oder andere buffet mehr haette sein koennen, hehe) und hatten spass. und damit schliessen wir diesen post, mit dem besten bild ueberhaupt:



27.08.2011 - viva portugal und atze ude!